Hallo ihr Lieben
Ich füll dann einfach mal euren Fragebogen aus
Im Übrigen hat mich Zesse auf das Forum aufmerksam gemacht
Alter: 19
Größe: 1, 66 m
Gewicht, BMI: Im Augenblick ca 60kg. BMI von erbärmlichen 21.8
Höchstgewicht; Tiefstgewicht; Wunschgewicht: HG und TG sind beide etwas schwamming, da ich es nicht genau sagen kann (habe mich eine Zeit gar nicht gewogen etc) WG ist 46kg
Welche ES hast du? EDNOS, nicht diagnostiziert
Wie lange hast du deine ES & wie ist sie entstanden? Wie lange? Das kann ich gar nicht wirklich sagen. Sagen wir mal.. bemerkt habe ich es mit ca 13-14 Jahren. Wie das ganze zustande kam beruht jetzt auch nur auf meiner Ansicht. Wie gesagt bin ich nicht ärztlich diagnostiziert und somit kann ich nur von meiner Sicht sprechen.
Jedoch führe ich das Ganze einerseits auf meine Familie, andererseits auf Mobbing zurück. Erstmal zum Mobbing: Ich denke die Grundstory ist immer die selbe. In jedem Fall hae ich so ziemlich täglich gehört was ich doch für ein fettes Etwas bin und mal weniger essen sollte. Ich hatte kein einzigstes mal in der Schule gegessen. Mein Pausenbrot habe ich grundsätzlich weggeworfen oder wieder mit nach Hause genommen. Trotzdem war das meinen Mitschülern wohl noch zu viel Nahrungsaufnahme.
Meine Familie.. egalw as ich getan habe, gut genug war es doch so oder so nie. Wenn ich eine eins mit nach hause brachte, dann war das schön und die Sache damit gegessen. Wenn ich eine sechs mitbrachte gab es ordentlich Ärger.
Trug Ich Kleidung doer hörte Musik oder als Bücher die meiner Familie nicht zusagten? Dann war ich die dumme Enttäuschung.
Tat ich brav was von mir erwartet wurde, so war es doch nur gerade mal 'das Mindeste'.
Das und einige andere Punkte haben sich wohl nach und nach dazu zusammengesetzt, dass ich einfach nicht mehr essen wollte, sondern wenigstens einmal etwas gut machen und wenn schon sonst eine Enttäuschung wenigstens dünn. Man kann dumm sein, solang man hübsch ist. Zumindestens war das damals bereits meine Ansicht.
Beschreibe einen durchschnittlichen Tagesablauf bei dir, benenne dabei auch dein Essverhalten!Es gibt sowas wie einen durchschnittlichen Tagesablauf nur selten bei mir. Zur Zeit warte ich darauf, dass meine Ausbildung anfängt. Dann heißt der Tagesablauf: Aufstehen, morgendliche Pflege, Anziehen, Umziehen, doch noch für etwas anderes entscheiden da doch eh alles an mir nach nichts aussieht und ins Auto setzen. Gute 45 Minuten oder etwas mehr zur Arbeit/Berufsschule fahren und dann eben dort sein. Mittagspause? Werde ich so halten wie in der Schule. Wenn ich nicht wirklich etwas brauche, dann gibt es nur Getränke. Tee, Wasser, Coke Light, Rockstar Zero Sugar/Carb/etc. Ansonsten das ganze möglich kalorienarm. Das ist jedoch nur die Theorie. Zu oft werde ich von Freunden und Familie dazu gebracht zu essen. Vorallem Am Wochenende.
Nach der Arbeit wieder nach Hause fahren. Dann? Lesen, Laptop,Tv,Wii fit, Freunde was auch immer gerade ansteht.
In jedem Fall plane ich in nächste Zeit auch das ganze 'snacken' wegzulassen. Geht im Labor so oder so nicht.. Dann ist auch Fitnessstudio geplant, was jedoch von meinen zukünftigen Arbeitszeiten abhängt.
Füge noch Diskussionen und Streit mit meiner Familie hinzu und man sollte eigentlich eine nette Übersicht erstellt haben.
Welche gesundheitlichen Folgen einer ES sind dir bekannt?Oh, wenn ich da nun alle aufzähle, dann sind wir ja noch morgen dait beschäftigt!
Nun, dann fange ich mal mit den Standarts an. Ganz offensichtlich natürlich Mangel- bzw. Unterernährung und Untergewicht. Vitaminmangel und Co gehen damit natürlich einher.
Daraus wiederrum folgen unter anderem Haarausfall, spröde oder rissige Nägel, rissige und trockene Haut eventuell sogar Verfärbungen, Knochenschwund, Probleme mit der Muskulatur (die eben auch einige Vitamine oder Spurenelemente etc benötigt).
Schlafstörungen sind auch nicht all zu selten. Nicht all zu selten durch mentale Probleme ausgelöst, welche natürlich auch mit der Essstörung zusammenhängen können. Depressionen, Minderwertigkeitskomplexe, Gestörte Selbstwahrnehmung, SVV, und vieles mehr.
Vergessen wir auch nicht das veränderte Sozialverhalten! Wohl eine der offensichtlicheren Folgen, welche wiederrum andere Dinge begünstigen.
Nierenprobleme, Herzryhtmusstörungen, niedriger Puls, Verdauungsprobleme, oder auch Blutarmut können ebenfalls auftreten.
Naja und im schlimmsten Fall natürlich den Tod.
Weiß jemand von deiner ES? Wenn ja: Wer & warum?
Was bedeutet für dich "Lifestyle"?In bezug zu einer ES? Kompletten Schwachsinn. Eine psychische Krankheit als ein Lebensgefühl anzusehen, also die Krankheit anzunehmen und sie willkommen zu heißen, sich von ihr komplett einnehmen lassen und sich nach ihr auszurichten, dass endet nur mit der letzen Konsequenz der oben angeführten Folgen.
'Ana' zu personifizieren.. solche Dinge mindern letztendlich doch nur den eigenen Lebensstandart.
Gibt es sonst etwas, dass du erzählen möchtest?Also dann. Wie ihr jetzt schon wisst nennen mich die meisten Sumi. Ihr könnt mir aber ruhig auch einen anderen Namen geben, wenn ich diesen denn mag.
Ich liebe Musik, Starbucks, Backen&Kochen ohne essen zu müssen, Disney, Harry Potter, Bücher, Hello Kitty, ausergewöhnliche Haarfarben, Tattoos und Piercings und vieles mehr. Pink. Definitiv Pink. Einfach nur Pink.
Was ich nicht leiden kann? Mich selbst, doer eher mein Gewicht.
Noch habe ich keine Katze, hoffe aber dies in den nächsten Monaten ändern zu können
Wenn es nach mir ginge, würde ich in England leen. Das Land in dem auch mein bester Freund so wie mein Freund leben. Irgendwann...irgendwann kann ich hier weg.
Für alle anderen Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung